„Der Freitag“ über Podcasts

Die Wochenzeitung Der Freitag hat einen sehr interessanten Artikel über Podcasts gebracht. Darin wird auch der PsychCast erwähnt, und zwar in diesem Absatz:

Erfolg ließe sich durch originell aufbereitetes Know-how durchaus erzielen. Der Psychologie-Podcast Psychcast ist deswegen populär, weil die promovierten Moderatoren Jan Dreher und Alexander Kugelstadt eben Ahnung haben. Der Politik-Podcast Die Lage der Nation wäre ohne Ulf Buermeyers juristische Kompetenz wohl kaum so beliebt.

Also, da werden wir doch ganz rot vor Ehre. Mit der Lage der Nation zusammen genannt zu werden, ist schon toll, und die Nennung hat uns wirklich sehr gefreut. 

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen des Artikels und ein schönes Wochenende. Liebe Grüße von Alex und Jan

PsychCast goes YouTube!

Der PsychCast bekommt zuzätzlich zum Audio-Kanal, den es unverändert weiter gibt, einen YouTube-Kanal! Das sind gute Neuigkeiten, denn wer uns nicht nur hören, sondern auch mal „on air“ sehen möchte, kann das jetzt! Surft den PsychCast YouTube-Kanal hier mal an und abonniert ihn gleich, so seht ihr jedes neue Video! Was erwartet euch da? Das erzählen wir in diesem Video

Das Video zur PsychCast Verlosung ist online

Zur Feier des 500.000 Downloads einer PsychCast Folge haben wir eine große Verlosung ausgerufen und unter allen Kommentatoren des Posts hierzu drei Gewinner gezogen. Jeder Gewinner darf sich aussuchen, ob er ein Exemplar von Alex Buch „Berufseinstieg Arzt: Perfekt durchstarten“ oder von Jans Buch „Psychopharmakotherapie griffbereit“ bekommen möchte. 

And the winners are:

  • Gewinner Nummer 1: Vronimus Ironimus
  • Gewinnerin Nummer 2: Karen
  • Gewinnerin Nummer 3: Monika Fischer

Ganz herzlichen Glückwunsch von uns beiden! Die Verlosung haben wir auf einem Facebook-Live-Video rechtssicher dokumentiert, das Video findet ihr hier: 

https://www.facebook.com/psychcast/videos/817323485317493/

https://www.facebook.com/psychcast/videos/817323485317493/

jungUNDfreudLos!

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Auf unserem Hörertreffen in Berlin haben wir Ismene und Sebastian, Assistenzärztin und Assistenzarzt an der Psychiatrischen Klinik der Uni Freiburg kennengelernt. Die beiden machen den Podcast „jungUNDfreudLos!“, der sich unter anderem an junge Ärzte und Studenten richtet, aber auch für alle anderen an der Psychiatrie Interessierten spannend sein kann. In den meisten Folgen werden Experten zu einem bestimmten Thema interviewt, bislang sind Folgen zu den Themen Autismus, Essstörungen, Borderline und Depression erschienen.
Der Name ist mit etwas Glück zu dechiffrieren: Jung und Freud waren ja berühmte Psychoanalytiker, UNDLOS! gehts mit einem frischen Blick auf die Psychiatrie.
jungUNDfreudLos! findet ihr hier. Hört mal rein!

Wir suchen zwei Experten zum Interview: Delir und Orthorexie

Das PsychCast-Team sucht zwei Experten, die bereit sind, ihr Wissen in je einer PsychCast Folge zu teilen. Hast Du Erfahrung in der Behandlung:
– des Delirs
– oder der Orthorexie?
Und wärest Du bereit, per Skype ein Interview mit uns zu diesem Thema zu machen, das wir dann als PsychCast senden können? Dann melde Dich bitte an diese email: jan@psychcast.de.

Podcastempfehlung: Evidenzbasierte Pharmazie

Dr Iris Hinneburg 2018 09 27 20 48 17

Ich hatte heute insgesamt vier Stunden Autofahrt auf dem Plan, und nachdem ich meine üblichen Podcasts gehört hatte, habe ich mir eine Episode eines neu entdeckten Podcasts angehört: Evidenzbasierte Pharmazie. Die Medizinjournalistin Dr. Iris Hinneburg berichtet in Interviews mit Gästen oder mit ihrer Kollegin Silke Jäger über die verschiedenen Aspekte der Evidenzbasierung aus Sicht der Pharmazie. Manchmal werden Studien sehr gründlich analysiert und diskutiert, manchmal werden mehrere Themen angesprochen, und immer wird in wirklich allgemeinverständlicher Form Grundwissen zum Kunst der Wissensgewinnung und zu den Fallstricken auf dem Weg dahin vermittelt.

Besonders interessant finde ich die „Evidenz-Geschichten“, in denen Klassiker der Geschichte der EBM erzählt werden, jeweils mit der Frage, was an diesem Beispiel heute noch relevant ist. Eine Episode berichtet über die nicht-veröffentlichten Studien zu Tamiflu, durch die dessen Gesamtbewertung wesentlich schlechter ausfällt, eine andere über die Risiken der nachträglichen Subgruppenanalyse bei klinischen Studien, und wie es eine Subgruppenanalyse nach Sternzeichen in den Lancet geschafft hat.

Die Autofahrt verging wie im Flug, ich habe erst kurz vor dem Ziel aufs Radio umgeschaltet. Da war nämlich mein mobiles Datenvolumen aufgebraucht… 🙂

 

Die Webseite zum Podcast findet ihr hier, der Feed lautet http://medizinjournalistin.podhost.de/rss.

Neue Seite: Die Psycho-Podcasts

Wir haben eine neue Seite auf der Webseite des PsychCasts erstellt, auf der wir interessante Podcasts aus dem Psycho-Bereich darstellen, ähnlich einer Blogroll, aber für Podcasts. Seht euch doch mal unsere bisherigen Empfehlungen an und schreibt uns dann in die Empfehlungen, welche Psycho-Podcasts ihr gerne hört! 

Die Seite findet ihr ihn der Hauptnavigation unter „Psycho-Podcasts“.

Viele Grüße vom PsychCast-Team, wir freuen uns darauf, uns nach der Sommerpause wieder mit einer frischen Sendung zurück zu melden!

Gerd Postel auf Viertausendherz

Der Podcast „Elementarfragen“ von Viertausendherz ist immer gut; gut recherchiert, gute Technik, guter Journalismus. In der aktuellen Episode geht es um ein psychiatrisches Thema: Gerd Postel wird interviewt. Für die jüngeren unter uns: Gerd Postel ist ein verurteilter Straftäter, der das Vertrauen vieler Patienten und Mitarbeiter in psychiatrischen Kliniken mißbraucht hat, indem er sich, ohne Arzt zu sein, als Arzt in mehreren psychiatrischen Kliniken betätigt hat. Ein Hochstapler und Dokumentenfälscher.

Er hat aber Eingang in die psychiatrische Popkultur gefunden, weil er auf intelligente Art beschreibt, wie es ihm möglich war, sich in der Psychiatrie ohne fundierte medizinische Kenntnisse durchzuwurschteln. Und natürlich kann man gerade in der Psychiatrie vieles auch ohne ein Medizinstudium lernen, so dass es in weiten Bereichen gar nicht auffällt, wenn man nicht studiert hat. Gut ist das darum nicht.

Ich finde ja, dass die Auseinandersetzung mit dem Fall Postel lehrreiche Elemente enthält. Ein recht aufschlussreiches Interview findet ihr also hier: http://viertausendhertz.de/ef16/