PC074 Psychomedizin in futuro: was uns die Zukunft bringen wird

Wir geben im PsychCast 74 unseren subjektiven Blick in die Zukunft der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie preis. Keine Garantie.

Bitte schreibt uns Eure Zukunftsvisionen in die Kommentare!

Wenn Ihr zum PsychCast-Event am 30.11.2018 um 19 Uhr in Berlin kommen wollt, gebt uns bitte schnell Bescheid: bindabei@psychcast.de oder Facebook.

Links:
Und, wie viele psychische Krankheiten hast du so? auf Perspective Daily
Seneca: Das Leben ist kurz

PS: Sorry für die mäßige Aufnahmequalität – wir mussten wegen Hardwareproblem auf einen Sicherungsmitschnitt zurückgreifen.

5 Gedanken zu „PC074 Psychomedizin in futuro: was uns die Zukunft bringen wird“

  1. ich schließe mich gerne der positiven reaktion an; meine zukunftsvision liegt ganz zwischen den guten worten Eures gesprächs.
    da ich am 30.11. nicht dabei sein kann, erhoffe und wünsche ich mir eine schöne reportage des treffens und
    viel freude und gesundheit dafür!

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    • Die zukunft passiert gerade in Amerika: die psychedelische Renaissance.
      Das wird in den nächsten 10 oder 20 Jahren sehr viel umkrempeln. Endlich heilen, statt ein Leben lang Psychopharmaka verschreiben!
      maps.org sei dank!
      Sehr intressanter podcast dazu: psychedelics today

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  2. Sehr wichtiges Thema und viele wichtige Dinge angesprochen. Dankeschön! Gut, dass sich auch Ärzte solcher Themen annehmen. Gerade die Trennung von Krankheit und allgemeiner „Lebensbewältigung“ muss in Zukunft noch klarer definiert und damit einer immer weiteren Pathologisierung vorgebeugt werden. Prävention (lernen, wie der Mensch funktioniert, was er wirklich braucht…)wäre überhaupt das Wichtigste Thema der Zukunft. Dies wird der Gesundheit-„Industrie“ wenig gefallen. Ich glaube nicht, dass sie das Feld ganz kampflos überlässt. Mehr Krankheit mehr Gewinn – leider. Dann müsste auch das Kassensystem umstrukturiert werden, denn wer soll sich bei so hohen Beiträgen noch zusätzlich Coaching u.ä. leisten. Ich habe mal bei einer privaten Kasse interessehalber den Beitrag bei Jahreseinkommen 20 000 Euro errechnen lassen: 920 Euro/Monat. Geht´s noch- völlig unrealistisch!? Auch die gesetzlichen Beiträge sind zu hoch. Es besteht allgemein kaum Anreiz, noch zusätzlich in private Gesundheitsfürsorge zu investieren, da gehört schon eine Portion menschlicher Reife dazu – und hier müsste auch Bildung ansetzen. Die Kosten für Krankheit müssen reduziert werden, hier darf nicht mehr so freigiebig bezahlt werden (so hart das klingt, ich glaube, dass dies der Gesundheit förderlich ist) . Werden die Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems nicht geändert, werden wahrscheinlich auch viele gute Ansätze im Sande verlaufen. Oh je…jetzt habe ich mich aber wieder unbeliebt gemacht, über Geld spricht man ja bekanntlich nicht!

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