PC062 Spiele in der Kinderpsychotherapie: im Gespräch mit Dr. Robert Rossa

Im 62. PsychCast spreche ich mit Dr. Robert Rossa. Robert ist Diplom-Sozialpädagoge und sowohl in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als auch in der Schulsozialarbeit tätig. Zusammen mit seiner Frau Julia entwickelte er zudem schon diverse Spiele und Materialien für die therapeutische Arbeit mit Kindern. Er hat mit mehreren Kollegen die Superhelden-Akademie gegründet, ein Sozial-Kompetenz-Training für Schulklassen, über das wir in dieser Folge auch sprechen.

Ausgangspunkt unseres Gespräches sind Die Kunterbunts, ein Kartenspiel, das die Empathie bei Kindern fördert und sich emotionalen Zuständen anderer beschäftigt… Hier eine Rezension dazu.

 

Außerdem sprechen wir über das Spiel „Wenn Du ein Bonbon wärst…“ von Robert und Julia, das den Einstieg in das therapeutische Reflektieren mit Kindern erleichtern kann.

Wir danken dem PsychCast-FREUNDESKREIS ganz herzlich!

Viel Spaß beim Reinhören!

2 Gedanken zu „PC062 Spiele in der Kinderpsychotherapie: im Gespräch mit Dr. Robert Rossa“

  1. Sehr spannend! Schule hat sich in den letzten Jahrzehnten ziemlich gewandelt, v.a. was die Förderung der soziale Kompetenz betrifft. Da kann mit Prävention bestimmt viel erreicht werden und auch Schüchterne profitieren davon, vieles ist ja nur Übung.
    Mir hat das Spiele spielen mit den Kindern, als sie noch klein waren, nicht so viel Spass gemacht. Diese psychologischen Spiele (Frage-Karten usw.), bei denen man mehr von sich persönlich preis geben muss, mochten dagegen meine Kinder nicht. Ich glaube, da fühlten sie sich ausgehorcht oder ausgeforscht. Geschichten vorlesen war unverfänglicher und sie mochten das sehr.
    Nur als Anregung, vielleicht könnt ihr mal eine Sendung zum Thema „Hochbegabung“ bei Kindern machen, mich würde die Sicht der Psychiater und Psychotherapeuten dazu sehr interessieren. Ist Hochbegabung ein Zeichen von Gesundheit oder eher ein Risikofaktor oder gar Zeichen einer Kompensation? Wie sollten Eltern damit umgehen?

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