PsychCast 2018

Liebe Freunde, wir wünschen Euch ein schönes neues Jahr! Ab Samstag, den 20. Januar erscheint der PsychCast wieder wie gewohnt und in alter Frische. Wir hören uns – liebe Grüße und bis dahin.

Sendungsausfall und Weihnachtswünsche

Liebe PsychCast-Hörerinnen und -Hörer!

Die Jahresabschluss-Silvester-Folge des PsychCast muss leider wegen Krankheit ausfallen. Wir werden diese dann – in alter Frische – sobald wie möglich in 2018 nachholen.

Wir wünschen Euch ganz tolle und frohe Weihnachten und einen entspannten Rutsch ins neue Jahr. Vielen lieben Dank, dass Ihr den PsychCast verfolgt und uns Euer Ohr und Euer Interesse schenkt, und uns so viele wertvolle Rückmeldungen gebt!

Alles Liebe und Gute,
Alexander für den PsychCast

Podcast-Empfehlung!

Voila_Capture 2017-09-12_12-04-44_PM

Die gute alte Wochenzeitschrift „Die Zeit“ ist ein verläßlicher Ruhepol im Nachrichtenfeuer, schon, weil sie nur einmal wöchentlich erscheint und daher die selektierten Themen umso fundierter darstellt. Als treuer Fan freue ich mich, dass die Zeit jetzt drei brandneue Podcasts aufgelegt hat. Zum einen adelt sie damit das Medium Podcast, zum anderen freue ich mich über die ausgewählten Inhalte:

Die neuen Podcast sind im einzelnen:
– „Was jetzt?“ Tägliche Nachrichten und jeweils zwei Themen vertieft. Zum RSS-Feed gehts hier: Was jetzt?
– „Ist das normal?“ Hier geht´s um Sex. Mit den Zeit-Journalisten Alina Schadwinkel, Sven Stockrahm und der Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Feed: Ist das normal?
– „Frisch an die Arbeit“ In diesem 14-tägigen Podcast stellen Leonie Seifert und Daniel Erk prominenten Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 25 Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrem Job. Feed: Frisch an die Arbeit

Ich habe die bislang erschienen Zeit-PodCasts probegehört und kann sie hiermit offiziell empfehlen. Hört mal rein!

Kleine Sommerpause

Liebe Hörerinnen und Hörer,

wir melden uns in eine kurze Sommerpause ab.

Wir haben danach wirklich gute Themen am Start, an denen wir jetzt bereits arbeiten: eine Sendung rund um verschiedene Gefühle des Menschen, ein Interview mit einem hochinteressanten und sehr prominenten Blogger (noch geheim) sowie die große „Better-Call-PsychCast“-Show, für die wir schon unheimlich viele Fragen von Euch erhalten haben und zu der Ihr noch 14 Tage weitere Fragen senden könnt. In diesem Marathon werden wir alle bis dahin auflaufenden Fragen zu den Themen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie versuchen zu beantworten.

Ca. Mitte Juli wird es hier weitergehen… Euch einen schönen Sommer! Nicht vergessen, zwischendurch auch mal abzuschalten und zu verweilen!

Herzlichst, Eure PsychCaster

Das Buch „Antidepressiva absetzen“ ist erschienen

antidepressiva-absetzen

In der Episode PC025 sprachen wir mit Melanie und Mischa über das Absetzen von Antidepressiva. Die beiden bereiteten zu diesem Zeitpunkt ihr Buch vor. Nun ist es erschienen! Ihr könnt die Entstehungsgeschichte auf deren Webseite noch einmal nachlesen und das Buch als PDF dort auch kaufen: http://antidepressiva-absetzen.com.
Schreibt mal in die Kommentare, wenn ihr es gelesen habt, wie ihr es beurteilt!

Familie ist, wo ein Kind ist

Das Schöne an Podcasts ist ja, dass man da auch für Spezialinteressen wirklich gute und von ganzem Herzen produzierte Sendungen finden kann, die man bei den öffentlichen Medien gar nicht erst suchen muss.
Dr. Alexandra Widmer hat mit dem Podcast „Stark und Alleinerziehend“ so eine Nische besetzt, und ich finde die Folgen wirklich interessant zu hören. Alleinerziehend zu sein ist glaube ich manchmal eine wirklich große Herausforderung, und mich wundert eigentlich schon seit Jahren, dass die Medienpräsenz dieses Themas nicht größer ist. In dem Podcast geht es um die Wege der jeweils interviewten Gäste, Ressourcen und Lösungen zu finden, ihr Familienleben auch ohne oder mit etwas entfernterem zweiten Elternteil zu gestalten.
Die Webseite findet ihr hier: http://www.starkundalleinerziehend.de, den Podcast bei iTunes hier: https://itunes.apple.com/de/podcast/stark-und-alleinerziehend/id889622276?mt=2.

P.S.: Wir werden hier beim PsychCast jetzt in Analogie zu den Blogrolls der Blogs eine PodRoll anlegen und Schritt für Schritt Podcasts, die uns gefallen und im weiteren Sinne zum Thema des PsychCasts passen, hier vorstellen und dann auf der PodRoll zusammenstellen.

Fragen an den PsychCast: eine Liebster-Award-Nominierung ist eingetroffen

Schauspielerin, Sängerin und Bühnen-Coach Birgit Schürmann vom unvergleichlichen „Rhetorik, die im Kopf bleibt“-Podcast hat uns aus heiterem Himmel für den Liebster-Award nominiert. Dafür vielen Dank!

Der Liebster-Award soll dabei helfen, noch unbekanntere Blogs und Podcasts bekannter zu machen. Wir freuen uns über das Interesse von Birgit Schürmann und vor allem die interessanten Fragen, die uns übermittelt wurden. Wir beantworten diese gerne:

1. Warum betreiben Sie Ihren Podcast?

Wir sind beide angetan von unseren medizinischen Fachgebieten und hören schon immer (seit 2005 jedenfalls..) gerne Podcasts. Leider gab es bisher gar nichts Unterhaltsames zur klinischen Psychosomatik und Psychiatrie. Da dachten wir: dann probieren wir das mal aus, als lockere Gesprächsreihe.

2. Für wen machen Sie ihn?

Für alle, die das aus irgendeinem Grund interessiert oder unterhält.

3. Wie wählen Sie Ihre Themen aus?

Wir schauen, was uns gerade beschäftigt und was für die Öffentlichkeit interessant sein könnte. Wir lassen uns auch von Hörer-Mails und Fragen inspirieren.

4. Wie wichtig ist Ihnen die Struktur von einem Podcast?

Die ist uns wichtig, bislang haben wir aber noch keine feste Struktur etabliert. Wir genießen noch die Freiheit in der Phase der Selbstfindung. Vielleicht werden sich irgendwann festere Eckpfeiler einer jeden Folge herauskristallisieren.

5. Welchen Stellenwert hat für Sie der Klang der Stimme bei einem Podcast? Versuchen Sie, Ihren Stimmklang zu beeinflussen?

Die Audioqualität sollte schon ganz gut sein. Wir verwenden relativ gute Mikrophone und nutzen auch einen Dienst zur Aufbereitung der Audiofile. Mit dem Klag unserer Stimmen selber haben wir uns noch nicht beschäftigt – vielleicht wäre das eine gute Idee.

6. Stehen Sie gern im Rampenlicht? Und wie bereiten Sie sich auf einen Auftritt vor?

Ich versuche hier mal für Jan mitzusprechen: wir würden uns nicht einfach ins Rampenlicht stellen. Wenn wir aber eine Botschaft so wichtig finden und sie sich am besten auf einer Bühne verbreiten lässt, werden wir davor nicht zurückschrecken. Vorbereiten würden wir uns akribisch, anders als vor dem Podcast-Aufzeichnungen…

7. Nehmen wir an, Sie würden ein Bühnencoaching geschenkt bekommen. Wofür würden Sie es am ehesten nutzen?

Ich glaube einfach nicht, dass uns das jemand schenken würde. Wenn doch: für eine Vorbereitung auf einen PsychCast-live-Abend in irgend einer Kneipe oder so.

8. Wie privat darf man sich Ihrer Meinung nach auf einer Bühne/ in seinem Podcast zeigen?

Das ist meiner Meinung nach nicht zu verallgemeinern. So, dass man sich damit wohl fühlt.

9 Welchen Rat würden Sie Menschen geben, die einen Auftritt vorbereiten, aber nicht gern auf einer Bühne stehen?

Erstmal keinen, denn Ratschläge bekommen die meisten Menschen genug. Es würde mich interessieren, mehr darüber zu erfahren, warum die Person nicht gerne auf einer Bühne steht, welche Befürchtungen, Phantasien und Erinnerungen vielleicht eine Rolle spielen.

10. Wie gehen Sie damit um, wenn Ihnen bei Ihrem Auftritt oder bei Ihrer Aufnahme ein Fehler passiert?

Drinlassen oder Rausschneiden – haben wir beides schon gemacht. Hat beides niemanden gestört. Beim Auftritt das Publikum für den Fehler verfluchen. Ach nein, besser sich selber nicht so ernst nehmen.

11. Wie geht es Ihnen, wenn Sie nach der Veröffentlichung Ihren eigenen Podcast hören?

Das machen wir nicht. Wenn man die Folge in der Tüte hat, hat man doch das Gefühl, einen ziemlich runden Abschluss für die Gedanken zum Thema zu haben und vergisst auch eine ganze Menge vom eigenen Gesagten. Dabei belassen wir es.


Nochmals vielen Dank an Birgit Schürmann für die anregenden Fragen! Wir nominieren für den Liebster-Award:

Das Blog „Analyze that!“ über Psychoanalyse und Psychosomatik von Christian Dürich für seinen sehr vielversprechenden Blog-Start 2015 und das Blog „Unpacking my gender box“ von Tomi Pequod für sein Engagement für ein Thema, dass auch heute noch zu oft stigmatisiert wird (lesen Sie selber…). Herzlichen Glückwunsch!

Die Fragen an die beiden haben wir ein wenig verändert, hier kommen sie:

1. Wann genau hatten Sei die Idee einen Blog zu starten (Schlüsselmoment)?
2. Von wem wissen Sie alles, dass sie ihren Blog lesen?
3. Wieviel Zeit verbringen Sie mit dem Bloggen?
4. Haben Sie vorher schon geschrieben?
5. Glauben Sie man schreibt stilistisch anders für einen Blog als für die Printausgabe von einem Medium?
6. Gab es besondere negative oder positive Reaktionen auf Ihre Veröffentlichungen?
7. Wie stark ist als Ihr Antrieb zum Schreiben durch das Interesse an der menschlichen Psyche bedingt?
8. Könnten Sie sich auch vorstellen, einmal zu podcasten?
9 Könnten Sie sich auch vorstellen zu Ihrem Thema ein Independent-Printmedium herauszugeben?
10. Wäre es machbar für Sie, dem PsychCast ein Skype-Interview zu Ihrem Blog zu geben?
11. Was war die bisher die schönste Reaktion auf Ihr Blog?