PC049 Die Gefühlssendung: Schuld, Stolz, Angst, Scham, Freude

Im ersten PsychCast nach der kleinen Sommerpause geht es um verschiedene Gefühle, die wir für Euch einmal gründlich sezieren. Wir philosophieren über zu Unrecht vernachlässigte Gefühle und die wichtigen Funktionen derselben.

Da die Sendung schon eine Weile voraufgezeichnet ist, können wir auf aktuelle Fragen und Rückmeldungen nicht eingehen. Ihr könnt aber noch für die BETTER CALL PsychCast Folge alle Fragen über die Psyche einreichen, die Euch interessieren (die angesprochene Sex-Folge ist bereits erschienen).

Die Fundsache der Woche ist das Buch Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert von Marie Kondo.

2 Gedanken zu „PC049 Die Gefühlssendung: Schuld, Stolz, Angst, Scham, Freude“

  1. Danke!

    Gefühle sind echt kompliziert. Die von euch genannten Gefühle kenn ich diesmal alle.
    Eifersucht konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, Neid schon eher.

    Schlechtest Gewissen, Gewissensbisse sind das Schuldgefühl? Richtig verstanden?

    Bei Depression hab ich Schuld so erlebt, dass ich kein Selbstwert und kein Selbstvertrauen hatte und auch dachte, ich bin eine Last für alle, sodass ich mich schuldig fühlte. Die Folgen waren dann, dass ich nichts Gutes an mich heranließ, weil ich es nicht „verdiene“ und habe erwartet von allen und von mir selbst bestraft werden zu müssen.

    Das Kinobeispiel mit der Angststörung und Stolz kenn ich auch. 🙂
    Auch wenn ich mal Stolz merke, bedeutet er mir kaum was und ich denke, der ist falsch da. Ich habe jetzt den Trick, dass ich jemand anderem erzähle, was ich „geschafft“ habe und dann sage, dass ich mir wünsche, dass der stolz auf mich ist. Mir ist das so viel mehr wert, wenn jemand anderes wirklich stolz auf mich ist. Ich muss es natürlich dem Menschen glauben können.

    Gibt es auch eine Diagnose(?), wo man übersteigerte Freude hat? So wie bei einer Angststörung nur mit Freude?

    Jetzt könnt ihr mir noch verraten, wie ich das „Magic Cleaning“ oder „halber Besitzt“ an meinen Freund bringe. 😉
    Der macht das Gegenteil und ich leide an viel zu viel Zeug, das mir gar nicht gehört, in einer kleinen Wohnung. Vor lauter Sachen seh ich meinen eigenen Besitz kaum mehr.

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