PC077 Kochen mit Leib und Seele: die Jahresbegrüssungsfolge 2019

Zum Jahresbeginn starten wir entspannt in den PsychCast und sprechen – so subjektiv wie möglich – über das Kochen und seine Effekte auf Leib und Seele. Uns würde unheimlich interessieren, von Euch zu lesen, ob Ihr gerne kocht, und ob Ihr es eher als kraftgebend und ausgleichend oder sogar als anstrengend erlebt.
Folgende Artikel erwähnen wir dabei:
Kitchen Therapy: Cooking Up Mental Well-Being
The Very Real Psychological Benefits Of Cooking For Other People
und das Buch Jesper Juul: Familientisch – Familienzeit

Leilas/Jans Fundsache der Woche: https://yearcompass.com/press
Alex Fundsache der Woche: Interstellar Film

Unsere Lieblingsapp (Kooperationspartner): BLINKIST – das Beste aus über 2500 Sachbüchern auf Dein Smartphone!

In der nächsten Folge geht es dann um Therapieziele – habt Ihr Fragen dazu?
Viel Spaß von Alex und Jan

9 Gedanken zu „PC077 Kochen mit Leib und Seele: die Jahresbegrüssungsfolge 2019“

  1. Hach, ich beneide alle, die sich beim Kochen entspannen! Ich esse sehr gerne und koche deshalb, aber Spaß macht es mir nicht. Gehe viel lieber spazieren oder lese oder fläze auf der Couch…

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  2. Ich schreibe meine Einkaufliste und blättere dabei in Online-Supermarktangeboten, während ich euch höre.

    Ich mag Kochen auch nicht sonderlich. Backen schon eher, aber ich brauch da auch eher Ruhe und wirklich Zeit für. Ich mach lieber andere Dinge mit meiner Zeit als zu Kochen. Im Alltag würde mich das eher stressen. Ich bereite mir aber selbst jeden Tag essen zu. Ist dann halt eher fertiggerichtlastig. Zur Zeit mag ich total gern Spiegeleier essen, aber mache ich eher abends oder morgens, nicht mittags als Hauptmahlzeit.

    Gebackene Tomaten sind für mich der totale Horror. Rohe Tomaten oder Soßen sind kein Problem, aber Tomatenstücke oder ganze gebackene Tomaten bekomme ich nicht runter. 😀

    In dem Krankenhaus, in dem ich Patientin war, mussten wir Kochen oder Backen immer Tage vorher anmelden, obwohl wir für 12 Personen eine Gemeinschaftsküche hatten. Ich hab mal süßkram gebacken, paar andere haben gekocht. War gut, weil man dann zusammen essen kann und nicht in der lauteren Kantine verteilt ist und irgendein kaltes farbloses Abendbrot zu sich nehmen muss.

    Hab oft gelesen ketogene Ernährung soll gegen alles mögliche helfen. Und Zucker ist ja komplett böse. Dafür gibt man ja kein Geld aus, das kann man sich auch so im Internet anlesen, wenn man daran glaubt.

    Ich esse total gern Süßigkeiten zum Tee nach jeder meiner drei Mahlzeiten, sonst esse ich nichts zwischendurch. Ich finde viele Leute haben eine totale Doppelmoral und verurteilen mich dafür, obwohl ihre eigene Ernährung nicht besser aussieht. Sie sitzen dann nachmittags oder abends mit ihren Packungen von Süßem oder Chips.

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  3. Es kommt auch drauf an, ob einem schlecht geht, wenn man Messer/heiße Geräte benutzen oder sehen muss oder ob man Schmerzen beim Kochen hat.
    Ich brauch zum Champignons in Scheiben schneiden halt dreimal so lang und es nervt mich die ganze Zeit.
    Anderes Beispiel: Bis ich meinen Tee morgens fertig hab, alle Sachen zum Tisch gebracht, das Brot geschmiert und gegessen hab, dauert es halt locker 45 Minuten. Dafür wurde ich schon von einer Therapeutin wie ein Auto angeschaut. Sie hat mir das einfach nicht geglaubt. Sie meinte dann, dass sie in 20 Minuten schafft sich und ihren vielen Kindern Brote zu schmieren und zu essen.
    Das fand ich unfair, weil sie mich quasi gezwungen hat mich mit ihr zu vergleichen. Da kann ich nur verlieren und mich blöd fühlen.
    Für ein Mittagessen alles insgesamt brauche ich 90 Minuten, obwohl ich nur schnelle Sachen esse. Anscheinend esse ich langsam und dann auch noch den Tee danach mit etwas Süßem, das dauert. Ohne fühle ich mich aber nicht wohl.

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  4. Man kann mit Atomuhren nachmessen das Gravitation den Lauf der Zeit beeinflusst. Wenn man den Effekt nicht berücksichtigen würde, würde GPS nicht funktionieren. Ich persönlich fand Interstellar einen der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Wenn ich nicht mit Freunden im Kino gewesen wäre hätte ich nach der Hälfte des Filmes das Kino verlassen. Aber da sind die Geschmäcker wohl unterschiedlich.

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