PC021 Sport

In Folge 21 besprechen die beiden Sport-Enthusiasten Mythen und Wahrheiten, die sich rund um die psychologischen Effekte des Sports drehen. Macht Sport zufrieden, ausgeglichen und glücklich? Hilft es gegen Schlafstörungen und Depressionen?

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10 Gedanken zu „PC021 Sport“

  1. Hallo,
    ich hab Psychotherapie, Medikamente und Sport, wenn ich eins davon reduziere oder weglasse, dann geht es mir nach einer Zeit schlechter. Ganz schnell schlechter geht es mir, wenn ich Medikamente weglasse oder reduziere, bei Sport wird es schlimm, wenn ich über 5 Tage nichts (Anstrengendes) gemacht hab. Bei der Psychotherapie geht es mir ca. 1 bis 2 Wochen nach dem Zeitpunkt, wo die nächste Sitzung kommen müsste, aber keine da war.

    Ich mache keinen Sport, wenn ich es Zuhause oder allein machen möchte, egal wie sehr ich es möchte. Einmal probiere ich das mal, aber Regelmäßigkeit kommt da nicht auf.

    Ich mag nur „Gesundheitssport“, in meinem Fall Groupfitness meistens etwas mit Musik: Bodystyling, Bodypump, Zumba, Aerobic, Stepaerobic, Tanztraining (z.B. Jazz Dance und HioHop sind sehr schweißtreibend), Pilates, Yoga, Bodycombat (oder wie das heißt, sowas wie ThaeBo aus den 90ern). Mir wird da ein Rhythmus vorgegeben und manches ist irgendwie so kompliziert oder so schnell, dass ich nur an der hier und jetzt denken kann. Beim Laufen ist das manchmal so, dass meine Gedanken ins unnötig Negative abschweifen, wodurch es mir schlechter geht, weil ich mir die Schuld für etwas gebe oder mich blöd finde, weil ich irgendwas Wichtiges vergessen habe oder irgendwas nicht schaffe, was andere Leute total selbstverständlich schaffen.

    Ich hab auch eine Liste an Sport, die ich niemals machen möchte, weil die mich irgendwie stressen: Fahrradfahren (vielleicht kommt der Wunsch irgendwann), alles mit Wasser, alles mit Höhe, alles wo man draußen ist und eventuell vom Regeln überrascht wird (obwohl ich draußen-Laufen immer mal wieder probiere), alles wo man selbst „improvisieren“ muss (Kickboxen und Ähnliches), weil ich Choreografien sicherer finde als zu improvisieren dabei einen Fehler zu machen und dann zu wissen, dass man selbst Schuld hat und jemand anderes das auch noch gesehen hat. Bei Zumba sieht ja keiner, was ich genau mache, weil die alle damit beschäftigt sich auch das gleiche zu machen. Was mich auch überfordert sind so Sachen wie CrossFit, wo man wirklich an die Grenzen geht und seine Konzentration und den Körper ziemlich genau kennen und steuern muss, um diese Leistung zu erbringen.

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  2. Tut mir leid, dass ich so viele Wortfehler drin hab.

    Ich bewundere Kickboxer wegen deren Stärke, Schnelligkeit und Beweglichkeit, aber es ist nichts für mich. Ich stelle mir immer ganz toll vor, wie das wäre, wenn ich das könnte, aber wenn ich das Training mal ausprobiere, dann merk ich immer wieder, es ist nichts für mich. Ich bin nicht bereit den Weg zu gehen. Es ist dann ein bisschen traurig, weil meine persönlichen Grenzen mich daran hindern an meine Wunschziele zu kommen. Das ist so als würde man Mathe total cool und bewundernswert finden, ständig sich damit beschäftigen, aber in Klausuren trotzdem immer 5en schreiben, weil man halt zu viele Fehler macht. Ich glaub beides ist so ein Traum jemand zu sein, der man nicht ist. Akzeptieren, dass man in der Realität den Traum nie leben können wird, ist schwer.

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  3. Sport ist Mord.
    Schneller, Höher, Weiter, neee Danke.
    Spazierengehen, mal schnell, mal langsam und ab und an 10 Kniebeugen und 10 Liegestützen und FERTIG ist das Gesunde.

    ( Anders sieht es bei Krankheiten aus, bei denen der Arzt etwas Spezifisches empfiehlt )

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  4. Noch was: Die Inhalte sind richtig gut! Und der Unterhaltungswert ist hoch durch die witzige Präsentation.
    Vielleicht nur zwei , drei Sachen:
    1. Sie sollten sich jeweils ausführlich vorstellen und gelegentlich (nicht bei jedem Satz) mit Vornamen ansprechen, dann weiß ich wer wer ist.
    2. Der eine sitzt in einem sehr halligen Raum – also mit wenig Möbeln weiter weg vom Mikro. Räume sollten immer eher keinen Hall haben, also ein Büro mit viel Möbeln wäre besser.
    3. Nicht reinreden! Auch nicht immer „mmh“, „ja!“, sondern nur nicken im Radio! (Ich hab das mal für den WDR Hörfunk gemacht und das waren meine ersten doofen Fehler!)
    Ich freue mich auf weitere Folgen!
    A.K.

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    • Hallo Fr. Küsters!
      Vielen Dank für den Kommentar! Ich bin derjenige, der in dem halligen Raum sitzt. Ich werde versuchen, beim der nächsten Aufzeichnung in einen besser geeigneten Raum zu gehen, am ehesten in die Küche. Und ich werde näher am Mikrophon sprechen. Und vielen Dank auch für den Hinweis mit der namentlichen Ansprache, das hatten wir gar nicht auf der Spur, aber bei den Podcasts anderer fällt mir das auch immer störend auf…
      Beste Grüße,
      Ihr Jan Dreher

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    • Hallo Frau Küsters, ich schließe mich Jan Dreher an, finde Ihre Hinweise auch wirklich gut und hilfreich – wir sind dankbar für konstruktive Kritik und werden nach inzwischen 21 Folgen nochmals „erwähnen“ wer wir eigentlich so sind etc…!
      Hoffentlich bis bald!
      Viele Grüße von Alexander Kugelstadt

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  5. Hallo, liebe Psychcaster!
    Ich freue mich immer wieder auf die neue Folge! Ihr macht wirklich einen super Job. Ich hatte bei der aktuellen Folge (Psychoanalyse) einen Mann im Ohr, wenn Alexander Kugelstadt gesprochen hat. Ich schreibe es hier rein, weil hier von Hall und Technik die Rede war. Ich vermute, dass das supertolle neue Mikro von Jan Dreher, das wirklich viel, viel besser klingt, was von den Lautsprechern oder Kopfhörern eingefangen hat…. War ziemlich irritierend. Werdet bitte aber auch technisch nicht zu professionell. Ihr seid eben nicht beim Radio – und ich finde, das darf man auch gerne hören. 🙂
    Viele liebe Grüße aus Berlin
    Silke

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  6. Hallo Psychcaster,

    erstmal großes Kompliment. Tolle Sendung. Ich bin zwar Laie, arbeite nicht im Medizinbereich, bin aber dennoch interessiert an viele Themen die ihr besprecht! Ich freue mich jedes Mal wenn eine neue Folge erscheint.

    Heute bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen und musste direkt an die Sport Folge denken:

    https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/depressionen/article/947532/praevention-jede-achte-depression-durch-etwas-sport-vermeidbar.html

    und danach auf diesen hier:

    https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/depressionen/article/947179/neue-studien-laufen-nutzen-sport-depressionen-umstritten.html?sh=2&h=1338890005

    Leider kommt Sport hier überhaupt nicht so gut weg wie vermutet und vor allem in der Folge besprochen. Nun kann ich die Reputation der Ärztezeitung nicht einschätzen. Auch fehlen mir statistische Kenntnisse um Studien „lesen“ zu können. Für mich hört sich das aber dennoch an als wäre Sport als „Breitbandantibiotikum der Psyche“ doch nicht so zweifelsfrei bewiesen.

    Über eine Einschätzung würde ich mich freuen!

    Viele Grüße

    Niko Papadopoulos

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