Im 59. PsychCast sprechen wir über Psychotherapie in der Gruppe. Wir beschreiben, was uns an der Arbeit in Gruppen fasziniert und wie Gruppen gegen das Versorgungsengpass-Problem helfen können. Wir bereden Wirkfaktoren und Hürden von Gruppen und versuchen zusammenzufassen, welche Chancen Gruppen für Patienten darstellen. Heute geht es explizit nicht um einzelne gruppentherapeutische Verfahren, sondern Gruppenbehandlungen in der Psychiatrie und Psychosomatik im Allgemeinen!
Wir sprechen unter anderem über den „besten Gruppenpsychotherapeuten der Welt“ Irvin Yalom. Dies ist sein Gruppentherapie-Standardwerk Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie.
Viel Spaß und großen Dank unserem wachsenden PsychCast-Freundeskreis!
Hi,
interessantes Thema! 😀
Posted euren schönen Podcast doch auch wieder auf FB, ich würde mich freuen 😉
Viele Grüße
Hi Saski, ganz vergessen, den auf Facebook zu posten, habe ich jetzt gerade nachgeholt. Vielen Dank für den Hinweis!
j
Den Altruismus von Patienten für Gruppen auszunutzen, wenn man Ihnen gleichzeitig vorhält, dass sie schwer depressiv sind, weil sie zu altruistisch sind, kann auch nicht das Gelbe vom Ei sein.
Man aktiviert diese Patienten doch wohl aus folgenden Gründen. Sie sind sozial kompetent und sie erleichtern den Therapeuten die Arbeit in Gruppen. Für ihre weitere Entwicklung nicht gerade förderlich. Man vermittelt Ihnen wieder, die anderen sind wichtiger als Du. Ob das für sie förderlich ist, wage ich zu bezweifeln.
Hi Benedita, für so blickig darfst Du uns halten: Wenn bei einer Patientin / einem Patienten in der Gruppenbehandlung Altruismus im neurotischen Sinne eine Rolle spielt ist dies natürlich ihr/sein Thema und wird nicht „einfach ausgenutzt“, sondern sollte als Muster und Abwehrfunktion im Gruppenprozess bewusst gemacht werden – damit in Zukunft reiferes Entscheiden und Verhalten möglich wird…. Mensch, sag mal! 😉
Vieles, was ihr beschreibt, kam mir aus Trauerguppen unter Leitung eines ausgebildeten Trauerbegleiters (m/w) sehr bekannt vor.
Der „Glanz in den Augen“ – das ist schön! Wahrscheinlich würde ich dann die Teilnehmer mit Märcheninterpretationen zu Tode nerven…
In so einer Psycho-Gruppe -könnte ich mir vorstellen- braucht man ziemlich viel Geduld und Toleranz.
Hallo Psychcaster
Diese Episode hat mir sehr geholfen, den Sinn hinter der Gruppentherapie die mir in der Psychosomatik empfohlen wurde zu erkennen. Herzlichen Dank! Habe euch meinem Psychologen empfohlen.
Liebe Grüsse
Thom
Tolle und wichtige Folgen über die Wirkfaktoren der Gruppe!
Gemeinsam stärker sein!
Beste Grüße
Sonja Schmalen von gruppenplatz.de